Jüngerschaft
Möge der Segen unseres Herrn und Retters Jesus Christus auf Ihnen sein, gerade wo sie durch den Geist geführt worden sind, sich in unsere Web-Seite einzuloggen. Möge der Allmächtige Gott Ihnen ein Herz des Verstehens geben, so dass Sie die lebendige, offenbarende Wahrheit in dieser Information erfassen können, die Sie gerade im Namen Jesu entdecken, Amen!
Nun, was ist Jüngerschaft? Es ist ein Wort, das dem Wort Jünger entspringt, und das griechische Wort für Jünger heißt "mathetes", was soviel heißt wie "einer , der durch die Anweisungen eines anderen lernt." Im weltlichen Griechenland wurde es benutzt für einen Lehrling eines Handwerkers. Ein Jünger war nicht nur ein Schüler, sondern ein Anhänger. Sie wurden sogar als Nachahmer ihrer Lehrer bezeichnet. Jeder Christ ist berufen, ein Jünger Jesu zu sein und das heißt, er folgt Jesu und stellt die Forderungen Jesu an erste Stelle in seinem Leben, egal was es ihn kostet. Ein christlicher Jünger ist eine Person, die dazu bestimmt ist, Jesus Christus zu folgen und den Wunsch hat, von ihm zu lernen und gemäß seinem Beispiel zu leben. Entsprechend der oben erwähnten Definition von Jüngerschaft ist es einleuchtend, dass 90% der heutigen Christen keine Jünger sind. Und wer nicht qualifiziert ist, ein Jünger Jesu zu sein ist automatisch kein Christ, denn der Name Christ wurde als erstes den Jüngern gegeben, als die Menschen um sie herum sahen, wie ergeben sie ihrem Meister (Jesus) waren und wie stark ihr Bemühen war, niemand anderen als ihn (Jesus) nachzuahmen. Unsere Gemeinden heute sind zu Unterhaltungszentren wie in Hollywood geworden bzw. finanzielle Unternehmen oder einfach Modezentren.
Die Christen heute kümmern sich nicht ernsthaft um die, die an ihren Sünden zugrunde gehen und es interessiert sie auch nicht, was Jesus ihnen im Besonderen aufgetragen hat zu tun, nämlich sich selbst als Gefäße der Ehre für den Herrn zur Verfügung zu stellen. Denn wahrhaftig, die Bibel sagt: "Das sollst du wissen: In den letzten Tagen werden schwere Zeiten anbrechen. Die Menschen werden selbstsüchtig sein, habgierig, prahlerisch, überheblich, bösartig, ungehorsam gegen die Eltern, undankbar, ohne Ehrfurcht, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, rücksichtslos, roh, heimtückisch, verwegen, hochmütig, mehr dem Vergnügen als Gott zugewandt. Den Schein der Frömmigkeit werden sie wahren, doch die Kraft der Frömmigkeit werden sie verleugnen. Wende dich von diesen Menschen ab"(2. Tim.3,1-5 Einheitsübersetzung). Es ist einfacher für die "Christen" von heute, die schlechten Nachrichten des Teufels zu proklamieren als die Gute Nachricht von Jesus Christus.
Heute findet man Christen, die negativ über ihren Pastor und jedes Mitglied der Gemeinde reden und das nach außen tragen und ebenso reden sie über die Dinge, die in der Welt geschehen. Aber wenn es darum geht, die Gute Nachricht Jesu genau dieser Welt zu bezeugen und zu proklamieren, dann versagen sie. Ich persönlich möchte gerne einige Pastoren und so genannte Propheten anschuldigen für die freundliche Art ihrer Botschaften, die sie ihren Mitgliedern predigen, denn ich glaube, genau da liegt der Grund für das Abweichen der Gemeindemitglieder von dem Kurs der Jüngerschaft. Denn die Grundlage heißt: "Euch muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben"(Matth. 6,33 Einheitsübersetzung). Aber es scheint, dass die meisten Pastoren ihre Gemeindemitglieder lehren, zuerst all die anderen Dinge zu suchen, was die meisten Christen bewogen hat, gierig und egoistisch zu sein. Diese negative Haltung beeinflusst ernsthaft die Christenheit und deshalb scheint das Licht der Gemeinde nicht wirklich auf die Menschen, so dass sie unsere guten Taten sehen und den Vater im Himmel verherrlichen könnten.
Ich möchte deshalb die Gelegenheit nutzen, die wohlgesinnten Pastoren, die einst von Gott dem Höchsten berufen wurden, ihre Botschaften noch einmal zu überdenken und ihre Prioritäten richtig zu setzen, indem sie ihre Mitglieder trainieren, die wahren Jünger Jesu zu sein, wie Jesus sie haben möchte.
Möge der Herr unser Gott Sie reichlich segnen und Ihnen die Kraft geben, sich selbst zu verleugnen, Ihr Kreuz zu tragen und Ihm zu folgen, im allmächtigen Namen Jesu. Amen und Amen.
